Betreutes Labor Vordereifel

Gruß aus der Verbandsgemeinde

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

 

das von der Schulleitung initiierte Projekt „Betreutes Labor Vordereifel“ hat sich zu einer wahren Erfolgsstory an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim entwickelt.
Der Zuspruch ist enorm!
Jeweils an einem Nachmittag in der Woche können die „Jungforscher“ aus den Grundschulen in den Räumen der Realschule plus Nachtsheim unter fachlicher Anleitung und Aufsicht experimentieren und naturwissenschaftlichen Geheimnissen auf die Spur kommen. Mit diesem Projekt wird das Interesse an Naturwissenschaften sowie den Fächern Mathematik und Informatik gestärkt, um auch künftig am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilzunehmen.
Die Schule bietet dies ihren Schülern seit über 30 Jahren an und gibt ihre Erfahrungen nun auch an die Grundschulkinder weiter.

Folgerichtig strebt die Realschule plus den Status einer MINT-Schule an.

Ich freue mich, dass die Realschule plus Nachtsheim nicht nur Wert auf Leistungen, sondern auch auf die individuelle Förderung legt und zudem außerunterrichtliche Aktivitäten pflegt.

In diesem Sinne wünsche ich dem Projekt „Betreutes Labor Vordereifel“ auch für die Zukunft viel Erfolg.

 

Herzlichst Ihr

 

Alfred Schomisch

Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel

Neues aus dem Labor 2019-2020

Das Betreute Labor Vordereifel (BLV) weckt in der Realschule plus in Nachtsheim wieder die Forschergeister

 

Ist schwarze Tinte wirklich schwarz? Was genau ist der „Spüliantrieb“ und wie kann Wasser bergauf fließen?

Mit diesen und weiteren spannenden naturwissenschaftlichen Fragen beschäftigen sich in Nachtsheim seit Oktober 2019 wieder 25 Schülerinnen und Schüler der umliegenden Grundschulen, die bereits nun im dritten Jahr das Angebot des „Betreuten Labors Vordereifel“ der Realschule plus Nachtsheim in Anspruch nehmen.

In Kleingruppen von 8-10 Schülern wird geforscht, beobachtet und entdeckt. Dabei ist es wichtig, dass jeder selbst ausprobiert, baut und experimentiert. In 2-3er Teams lernen die Schüler einfache naturwissenschaftliche Phänomene kennen. Vor allem der Stoff „Wasser“ spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

Mit Begeisterung und großem Interesse sind die Jungforscher in den Fachräumen bei der Arbeit und scheuen dabei auch knifflige Bastelaufgaben nicht.

Als Vorbereitung für die späteren Fächer Nawi, Biologie, Physik und Chemie soll das Betreute Labor den Zugang zu naturwissenschaftlichem Arbeiten ermöglichen und vor allem auch Mädchen dazu ermutigen, in diesen Bereichen Fähigkeiten und Interessen zu stärken.

Der Forscherunterricht, der daran anknüpfend ebenfalls seit zwei Jahren in der 5. und 6. Klasse angeboten wird, führt diese ersten Begegnungen weiter.

Es zeigt sich, dass einige der Schüler dann auch mit Begeisterung an den Wettbewerben „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ teilnehmen oder in MINT Projekten der Schule aktiv sind.

Als Abschluss des Projektes findet ein Nachmittag statt, an dem die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern experimentieren und Phänomene entdecken dürfen.

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Abschluss der Laborarbeit im März 2019

Naturwissenschaften hautnah erleben - Forschernachmittag des betreuten Labors Vordereifel war ein voller Erfolg

Mit Spannung wurde der zweite Forschernachmittag des „Betreuten Labors Vordereifel“ (BLV) an der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim erwartet. Entsprechend groß war das Interesse. So begrüßten Schulleiter Ralf Heuft sowie Michael Walo (stellv. Schulleiter) und Marie Zeininger (päd. Koordinatorin) im Forscherlabor der Schule die teilnehmenden Viertklässler der Grundschulen Boos, Kehrig, Kirchwald, Kottenheim, Kürrenberg, Langenfeld, Monreal, St. Johann und Weiler. Diese hatten ihre Eltern und Geschwister mitgebracht, um die Projekte rund um Naturwissenschaften an der modernen MINT-zertifizierten Realschule plus zu vermitteln.

Für dieses Event bereitete das Team des Betreuten Labors Vordereifel verschiedene Projektstationen vor, damit sich die Gäste interaktiv selbst einbringen konnten und um MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) hautnah zu erleben.

Nach einer kurzen Einführung in die MINT-Welt durch Ralf Heuft zeigten die Jungforscherinnen und Jungforscher an den Stationen ihr Können. Damit dabei alles sicher ablief, wurden sie von der betreuenden Lehrerin Petra Künster durch die Aufbauten begleitet.

Um den unterschiedlichen Federaufbau zwischen Eulen und anderen Greifvögeln zu erkennen wurde mikroskopiert. In der Bootsbauwerkstatt zeigten die Schülerinnen und Schüler anhand von Alufolienbooten, wer am schnellsten fährt und welches Boot am meisten laden kann. Es wurden Brausepulver hergestellt und Morsebotschaften geschrieben und entschlüsselt, Elektromotoren im Stromkreis mit Schaltern betrieben und Versuche zum Sehen vorgeführt. Die Projekte brennende Wasserstoff-Seifenblasen und Raketendosen kamen auch sehr gut bei den Gästen an.

Alle Interessierten konnten die unterschiedlichen Projekte hautnah erleben und bei Fragen halfen entweder die jungen Schülerinnen und Schüler oder die Lehrkräfte weiter.

„Es war ein rundum gelungener Nachmittag“ so Ralf Heuft, Schulleiter der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim. „Es wurde viel gestaunt und auch gelacht. Der Zuspruch war und ist enorm und wir freuen uns schon auf die kommenden Grundschülerinnen und Grundschüler.“ 

Nach den Projektdarbietungen konnten sich die Gäste stärken und hatten die Möglichkeit, mit der Schulleitung offene Fragen zu klären.

Das von der Schulleitung initiierte Projekt „Betreutes Labor Vordereifel“ hat sich zu einer wahren Erfolgsstory an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim entwickelt.  Jeweils an einem Nachmittag in der Woche können die „JungforscherInnen“ aus den Grundschulen in den Räumen der Realschule plus Nachtsheim unter fachlicher Anleitung und Aufsicht experimentieren und naturwissenschaftlichen Geheimnissen auf die Spur kommen. Mit diesem Projekt wird das Interesse an Naturwissenschaften sowie den Fächern Mathematik und Informatik gestärkt, um auch künftig am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilzunehmen.
Die Schule bietet dies ihren Schülern seit über 30 Jahren an und gibt ihre Erfahrungen nun auch an die Grundschulkinder weiter.

Labortermine im 2. Halbjahr 2018/19

Termine BL 2. Halbjahr als PDF

 

Für Selbstforscher: Der Backpulver-Vulkan

Der Backpulvervulkan

 

Da dieser Versuch den BLV-Kindern besonders gut gefallen hat, hier eine Versuchsanleitung, damit ihr zu Hause euren eigenen Vulkan ausbrechen lassen könnt.

Sie wird vorgestellt von Kindern der „Mittwochsgruppe BLV 2018/19“.

 

Ihr wundert euch, warum hier die Erklärung fehlt, weshalb unser Vulkan ausbricht?

Dann kommt zu uns ins Labor und findet sie selbst heraus!

 

 

Wir wünschen euch viel Spaß beim Forschen!

R. Heuft und P. Künster

 

 

 

 

 

Und sie forschen wieder...

Vulkanologen oder Vulkanier?

Auf jeden Fall kann man erforschen, wie ein Vulkan ausbricht.

 

Abschluss- und Präsentationsnachmittag im Mai 2018

Alle Teilnehmer trafen sich noch einmal und präsentierten ihre Arbeitsergebnisse. Die Eltern halfen mit, staunten und freuten sich sichtlich.

 

Alles hat ein Ende...

Das betreute Labor schließt für dieses Schuljahr seine Pforten. Bei der letzten Veranstaltung gab es Lob und Zerifikate für die eifrigen Forscher und für die beste Forscher-Mappe einen Sonderpreis. Alle freuten sich sichtlich. Viele unserer Jungforscher werden wir im nächsten Schuljahr wiedersehen - dann schon als "alte Hasen" im NaWi-Raum...

 

Konrektor Michael Walo und Fachlehrerin Petra Künster übergaben die Zertifikate und Preise.

 

 

 

Alles strömt! Aber wie? Und wieso?

Im Labor wurden unter der Regie von Petra Künster am 19.2. zwei spannende Probleme untersucht:

Wie funktioniert ein Stromkreis und welche Materialien benötige ich, um eine Glühlampe zum Leuchten zu bringen?

Die geheimnisvolle Wasserleitung - Wasser aus dem Glas wird gehoben und wandert in ein anderes Glas - von allein! Was steckt dahinter?

 

 

 

Alles fließt...

Im Wasserrinnen-Flussbett wurden an diesem Tag Versuche zur Strömungsgeschwindigkeit gemacht. Selbstgebaute Schiffchen verschiedener Formen und Gewichte fuhren den Fluss hinab. Die dafür benötigte Zeit wurde gestoppt und in Relation zu Form und Gewicht der Wasserfahrzeuge gesetzt. Künftige Yachtbesitzer, Kapitäne, Bootsbauer und Modellschiffeigner konnten so bereits wichtige praktische Erfahrungen sammeln. Alle anderen stellten fest, dass die Ausnutzung von Energie durch Form und Gewicht optimiert werden kann.

Neues aus der Hexenküche

Was ist "schwarz"? Die Auflösung dieser Frage ergibt sich aus einer Farbchromatographie, in der die Grundfarben magenta, cyan und gelb (wie beim Tintenstrahldrucker) sichtbar gemacht werden. Zauberei!

 

 

Klein angefangen: Wir bauen einen Vulkan

Die ersten Versuche im neuen Labor für unsere Gäste aus der Grundschule