Luftig und an der Luft

Verabschiedung der Abschlussklassen in Nachtsheim

Wochenlanges Homeschooling, dann ein stressiger Endspurt für die Zeugnisnoten, keine Abschlussfahrt, geteilte Anwesenheiten in der Mottowoche – die Abschlussklassen der St. Stephanus-Realschule plus hatten es in diesem Schuljahr wahrlich nicht leicht. Hinzu kam noch die lange Ungewissheit, ob es überhaupt eine Art Abschlussfeier geben würde. Erst kurz vor dem Termin konnte mit dem Hygienekonzept und der konkreten Planung für eine doppelte Feier begonnen werden, bei der im ersten Durchgang die Berufsreifeschüler und danach die Sekundarstufenschüler ihre Zeugnisse erhielten. Das Ganze fand unter freiem Himmel in Gegenwart von Eltern und Kollegium statt, die allesamt bei schönstem Wetter auf dem Schulhof weit verteilt platziert worden waren.

Also alles doppelt: Schulleiter Ralf Heuft begrüßte die Anwesenden und erinnerte an die vergangene Schulzeit, Verbandsgemeinde-Bürgermeister Alfred Schomisch sprach Grußworte und blickt auf die Zeit, die nun folgen wird, Schulelternvertreter Markus Szafranski lobte die finalen Anstrengungen und wünschte viel Spaß bei der privaten Abschlussfeier und die Vertreter der Abschluss-Schüler bedankten sich bei ihren Klassenlehrern Johannes Michels, André Müller und Sandra Schmitt für die vielen Jahre intensiver Begleitung. Auch Herr Michels und Frau Schmitt richteten nette Worte an „ihre“ Kinder, die sie zum Teil seit der fünften Klasse betreut und unterrichtet hatten und mit denen es viele mehr oder weniger gute gemeinsame Erlebnisse gegeben hatte.

Neben den Zeugnissen wurden auch noch Sonderpreise überreicht. Für den jeweils besten Abschluss der Bildungsgänge erhielten Darleen Daub und Anna-Katharina Gäb einen Büchergutschein des Fördervereins. Für besonderes soziales Engagement wurden Ana Victor und Marie Schmitt mit dem Preis des Bildungsministeriums belohnt.

Und als besonders Schmankerl gab es auch einen musikalischen Beitrag: Melissa Jung und ihr Bruder Manuel (ebenfalls einst Schüler in Nachtsheim) sangen Bette Midlers „The Rose“ im Duett – selbstverständlich abgespielt vom Band – wie es sich in Corona-Zeiten gehört.

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