Berufsorientierung

Berufliche Orientierung hat an unserer Schule eine lange Tradition.

Wir bieten Ihren Kindern und Ihnen

  •  Praktika in den Klassenstufen 7, 8 und 9 (2 Tage, zwei Wochen, eine Woche)
  •  Teilnahme am Boys’Day / Girls’Day
  •  Betriebserkundungen
  •  Expertenbefragung
  •  Besuch des BIZ (Berufsinformationszentrum) in Klassenstufe 8
  •  monatliche Sprechstunden der Berufsberaterin Frau Hildebrand an unserer Schule
  •  Informationsveranstaltung „Wege nach der Klasse 9 / 10“ jährlich im November / Dezember
  •  Berufsinformationsabend jährlich im April / Mai mit Praktikumspräsentation durch die Schüler/innen der Klassenstufe 8 und regionalen Betrieben vor Ort
  •  Berufseinstiegsbegleitung für ausgewählte Schüler/innen der Berufsreifeklassen
  •  Praxistag für Berufsreifeklassen der Klassenstufe 9
  •  „Bewerbertage“ mit individueller Einzelberatung zur Bewerbung
  •  Bewerbertraining / Assessment-Center
  •  Teilnahme am IHK-Schülertest zur Ermittlung eigener Kompetenzen



Wir arbeiten zusammen mit

  •  den Patenbetrieben der Schule
  •  IHK und HWK
  •  den Betrieben in der Region
  •  der Agentur für Arbeit

Unsere Patenbetriebe

Mit diesen Betrieben haben wir einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Sie unterstützen uns in besonderer Weise im Rahmen der Berufsorientierung, aber auch in unserer gesamten schulischen Arbeit.

  •  Achim Lohner GmbH & Co. KG
  •  Bildungs- und Pflegeheim St. Martin
  •  Finanzamt Mayen
  •  Kreissparkasse Mayen
  •  Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG
  •  Moritz Weig GmbH & Co. KG
  •  Seehotel Maria Laach
  •  Volksbank RheinAhrEifel eG

Unser Berufswahlkompass – Was ist das?

In der Klassenstufe 6 legen die Schüler/innen im Wahlpflichtfach einen Ordner an, der bis zum Ende der Schulzeit weitergeführt wird. In diesem Ordner sammeln sie alles rund um die Berufswahl.
Hier ist einerseits Eigeninitiative gefragt, denn die Schüler/innen sollen Informationen, Urkunden (z.B. Jugend forscht), Bescheinigungen usw. darin abheften.
Andererseits wird das Führen des Ordners auch im Unterricht in der Schule betreut, vor allem im Wahlpflichtbereich. Der Ordner wird fächerübergreifend geführt. Das bedeutet, dass Informationen zur Berufsorientierung aus verschiedenen Fächern hier gebündelt werden: Das Bewerbungsschreiben aus dem Fach Deutsch soll hier ebenso abgeheftet werden wie das Praktikumszertifikat, Informationen vom BIZ-Besuch oder ein Steckbrief zum

Traumberuf aus dem WPF.Aus dem Inhaltsverzeichnis:

Kapitel 1 Einstieg
Kapitel 2 Mein persönliches Profil
Kapitel 3 Informationen
Kapitel 4 Praktika
Kapitel 5 Bescheinigungen
Kapitel 6 Rund um die Bewerbung 


Der Übergangscoach

Als mittelfristige Nachfolge des Berufseinstiegsbegleiters, der für ausgewählte Jugendliche der 9. Klassen Ansprechpartner und Helfer bei Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche ist, legt das Land RLP das Progamm „Übergangscoach“ auf. Dieser wird ebenfalls direkt in der Schule vor Ort sein, ist aber für alle Jugendlichen bereits in der 8. Klasse ansprechbar, die Hilfe brauchen.

Auf der Website des Übergangscoaches heißt es:

Rheinland-Pfalz erprobt ab dem 1. September 2019 eine neue, landeseigene Maßnahme für Schülerinnen und Schüler, die Unterstützung bei der Vorbereitung des Übergangs von der allgemeinbildenden Schule in Ausbildung benötigen: der Übergangscoach.

Geschultes Personal externer Maßnahmenträger arbeitet in Einzel- oder Gruppenformaten intensiv mit den Jugendlichen, um sie im Berufswahlprozess zu coachen. Im Mittelpunkt stehen Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse an 100 ausgewählten Realschulen plus und Integrierten Gesamtschulen.

Eine Verlängerung über das erste Projektjahr (1. September 2019 – 31. Juli 2020) hinaus ist beabsichtigt.

Quelle: https://berufsorientierung.bildung-rp.de/schulen/uebergangscoach.html

Profil-AC

Kurzinformation zu „Profil AC, welches an unserer Schule ab 2019 in den 7. Klassen durch speziell dafür ausgebildete Lehrkräfte durchgeführt wird. Die Schüler/innen gewinnen hierbei wichtige Erkenntnisse über ihre überfachlichen Kompetenzen und somit eine weitere Grundlage für eine sinnvolle Planung ihrer weiteren Ausbildung.

(Quelle: https://www.profil-ac.de)

Im Jahr 2016 wird die Kompetenzanalyse Profil AC an rheinland-pfälzischen Realschulen plus, integrierten Gesamtschulen, Berufsbildenden Schulen und Förderschulen erstmals ein- und durchgeführt.

Die Kompetenzanalyse Profil AC Rheinland-Pfalz ist ein Instrument zur Feststellung der individuellen überfachlichen und berufsbezogenen Kompetenzen sowie der beruflichen Interessen von Schülerinnen und Schülern. Die Kompetenzen werden durch systematische Beobachtung sowie standardisierte Testverfahren und Fragebogen erfasst. Zudem schätzen sich die Schülerinnen und Schüler zu allen Kompetenzen selbst ein. Alle Ergebnisse werden in einem individuellen Kompetenzprofil mit den persönlichen Stärken und Entwicklungspotenzialen abgebildet. Das Verfahren bildet die Grundlage für eine gezielte Berufsorientierung und individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern.

Die Einführung der Kompetenzanalyse Profil AC Rheinland-Pfalz ist ein Projekt des Ministeriums für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem europäischen Sozialfonds unterstützt wird. Für die Umsetzung sind die MTO GmbH und das CJD Christliche Jugenddorfwerk Deutschland e.V. verantwortlich.

https://ec.europa.eu/esf/

https://www.esf.rlp.de

Flyer Kompetenzanalyse Profil AC Rheinland-Pfalz

St. Stephanus-Realschule plus macht PLuZ

Ausbildungsplatzgarantie für die neunten Klassen

Praxis, Lernen – unsere Zukunft, das Motto der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim klingt nicht nur nach Mehrwert – etliche Schüler der kommenden neunten Klassen haben auch erkannt, dass sie davon in vielfacher Hinsicht profitieren können.

Sowohl für die Berufsreife- wie auch für die Sekundarstufenklassen bietet die Schule ab dem Schuljahr 2020.21 eine Ausbildungsplatzgarantie an, wenn die teilnehmenden Schüler einige Voraussetzungen erfüllen. Sie müssen zum Beispiel in allen Fächern die Durchschnittsnote „Drei“ erzielen und dürfen im Zeugnis keine „Fünf“ haben. Unentschuldigte Fehltage oder unangemessenes Arbeits- und Sozialverhalten werden nicht akzeptiert, dafür schlägt eine „Zwei“ in Mitarbeit und Verhalten ebenso positiv zu Buche wie nachgewiesenes soziales Engagement in Schule und Gesellschaft.

Das Projekt „Fit in die Lehre“ der IHK und individuelle verpflichtende „Zukunftskonferenzen“ zwischen Schülern, Eltern und Schule helfen bei der Umsetzung der Zielvorgaben. Wer diese erreicht, wird von der Schule mit einer Ausbildungsplatzgarantie belohnt.

Dazu schließen die Schülerinnen und Schüler, die sich an dem Projekt beteiligen, einen Vertrag über die Anbahnung einer betrieblichen Ausbildung mit der Schule ab.

Die Schule bietet nachmittägliche Förderkurse und Lerngruppen mit berufsbezogenen Inhalten an. Sie gewinnt Betriebe in der Region, die Praktikums- und später auch Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen und somit ein oder zwei Jahre Zeit haben, ihre künftigen Mitarbeiter kennenzulernen. Am Ende der Schulzeit steht dann nicht nur ein respektables Abschlusszeugnis, sondern auch ein Ausbildungsplatz im gewählten Berufsfeld. Bislang sind dies Berufe aus den Bereichen Gesundheit und Pflege, Ernährung und Hauswirtschaft, Dienstleistungen, Wirtschaft und Verwaltung, Technik und Handwerk, Bau und Landwirtschaft.

Die St.Stephanus-Realschule plus ist im Bereich der Verbandsgemeinde Vordereifel die einzige, im Kreis Mayen-Koblenz eine von zwei und im Land Rheinland-Pfalz eine von vier Schulen, die ihren Schülern dieses Angebot macht.

Berufs- und Studienberaterin bei der Agentur für Arbeit Koblenz - Mayen - Jutta Hildebrand

Liebe Schülerinnen und Schüler,

ihr besucht aktuell die Klassenstufe 8, 9 oder 10 und möchtet euch einen Überblick über eure Möglichkeiten nach der Schule verschaffen, habt Fragen zu konkreten Ausbildungsberufen oder wünscht euch Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen oder beim Finden passender Ausbildungsstellen, dann meldet euch gerne über die oben angegebenen Kontaktdaten bei mir.

Ich bin in der Regel alle zwei Wochen zu persönlichen Gesprächen vor Ort an eurer Schule. Einen Termin könnt ihr über eure Klassenleitung vereinbaren.

Außerhalb der Gesprächstermine in der Schule kannst du gerne einen Termin zur Beratung (auch mit deinen Eltern) bei mir in der Arbeitsagentur in Mayen vereinbaren.

Ich freue mich auf Euch. Herzliche Grüße
Jutta Hildebrand

Erreichbar unter:
Jutta.Hildebrand@arbeitsagentur.de
Koblenz-Mayen.252-Berufsberatung@arbeitsagentur.de

Telefon: 02651- 950 439
Telefon Team: 02651- 950 333
Internet: www.arbeitsagentur.de

Projekt Übergangscoach


„ Hilfe beim Übergang Schule Beruf “

Der Internationale Bund (IB) ist mit seinen 700 Einrichtungen bundesweit vor Ort und einer der großen Dienstleister in den Bereichen Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig.

Was ist der Übergangscoach

Sie sind für Jugendliche da, die Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf haben möchten. Sie begleitet die Schüler ab der Vorabgangsklasse und bieten

… bei der Berufsorientierung Hilfestellungen,
… beim Schulabschluss Unterstützung,
… bei der Ausbildungsplatzsuche Ideen und
… in der Bewerbungsphase Anleitungen,

um erfolgreich in die Ausbildung zu starten.

Unser Übergangscoach:

Gerd Gorges
Greimerstälchen 3
56729 Nachtsheim
Raum 2.6
Mobil: 0151-40242747
E-Mail: Gerd.Gorges@ib.de

„Präsenzzeiten: Donnerstag in der Schulzeit und nach Vereinbarung“
Die Teilnahme erfolgt in Absprache mit den Schulen!

Der Übergangscoach ist ein Förderprojekt des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Bildung. Es unterstützt Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse mit besonderem Unterstützungsbedarf bei der Berufswahlvorbereitung an ausgewählten Realschulen plus und Integrierten Gesamtschulen. Die Unterstützung wird mit Hilfe von geschultem Personal externer Träger umgesetzt.

Ist dein Interesse geweckt?
Dann sprich mit deinen Eltern und wende dich an deine Schule.